Heimatverein Vorhelm e.V.

 

Augustin Wibbelt in Vorhelm

Wibbelt-Orte

Unser Heimatdichter Augustin Wibbelt wurde am 19.09.1862 in Vorhelm in seinem Elternhaus im Schäringer Feld  geboren. Seine vielen Schriften und Bücher – überwiegend in Plattdeutsch – haben ihn weit über die Grenzen seines Dorfes und auch des Münsterlandes hinaus bekannt gemacht und ihm bis heute sichtbar hohes Ansehen verschafft. Wer sich einmal in Vorhelm auf den Weg macht, findet viele Stellen, an denen die Erinnerung an den wohl berühmtesten Sohn des Ortes wach gehalten wird. Im Garten seines Elternhauses wurde nach der Rückkehr Augustin Wibbelts eine Kapelle errichtet, in der sich seit 1950 auch sein Grab befindet.

Wibbelt-Orte

Mehrere Wegweiser helfen dabei, diesen Ort zu finden.
Viele Besucher kommen auch hierher, weil an dem neben der Kapelle gestalteten „Wortort“ an den Priester und Heimatdichter und sein Werk sowie an seine Schwester Elisabeth und deren besondere Bedeutung erinnert wird.

Wibbelt-Orte
Wibbelt-Orte

Dieser WortOrt ist Teil einer Reihe, die zu einer LiteRadTour durch Ahlen und Vorhelm verknüpft ist und an vergessene Dichterinnen und Autoren erinnert.

Ausgangspunkt für einen Besuch in Vorhelm ist häufig der von dem Neubeckumer Ludwig Dinnendahl gestaltete Wibbelt-Brunnen auf dem Dorfplatz in der Nähe der Kirche. Nicht weit davon auf der anderen Seite des Hellbachs erinnern eine von Regina Liekenbrock aus Stromberg geschaffene Bronzeplastik sowie eine Texttafel an das wohl bekannteste Gedicht „Dat Pöggsken“, welches Augustin Wibbelt in plattdeutscher Mundart geschrieben hat.

Wibbelt-Orte


Wibbelt-Orte


Auf der Rolandstraße von Beckum kommend kann man kurz hinter dem Ortsschild an der Verkehrsinsel nach links in das Baugebiet „Im versunkenen Garten“ mit den weiteren Straßen "In der Waldklause" und "Wildrups Hoff" abbiegen.
Bleibt man auf der Rolandstraße, heißt diese bald Hauptstraße und hier befindet sich auf der linken Seite  „Bußmanns Wibbelt-Apotheke“.

Wibbelt-Orte

Folgt man der Hauptstraße weiter durch das Dorf, kann man links in die „Augustin-Wibbelt-Straße“ einbiegen.

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Auf dieser Straße gelangt man nach ca. 600 m auf der linken Seite an eine Verkehrsinsel mit einer riesigen Blutbuche.
Im Schatten dieses Baumes ist der von dem Sendenhorster Künstler Bernhard Kleinhans geschaffene „Wibbelt-Figurenbaum“ aufgestellt. 

Wibbelt-Orte

Die dort dargestellten Personen tauchen in den plattdeutschen Geschichten Augustin Wibbelts immer wieder auf: Räötin Gneserich, de Polizist, Drüke Möhne, de Pastor und Vaader Klüngelkamp.
Kommt man von Sendenhorst auf der Hauptstraße nach Vorhelm, so liegt an der rechten Seite auf Höhe des Parkplatzes des Lebensmittelmarktes das Seniorenzentrum „Drüke Möhne“, benannt nach einer zentralen Figur in Wibbelts Geschichten.

Unmittelbar hinter dem Supermarkt biegt man rechts
in die Schulstraße ein und gelangt hier nach ca.   100 m auf der linken Seite zur „Augustin Wibbelt Schule“, der Grundschule für die Kinder des Dorfes.

Wibbelt-Orte


Wibbelt-Orte


An sechs Standorten wurden die einst unter der Federführung des ehemaligen Stadtgärtners Wilhelm Reiberg erstellten „Wibbelt Spruchsteine“ aufgestellt.

Auf Bronzereliefs findet man darauf Lebensweisheiten aus den plattdeutschen Schriften des Heimatdichters. 






Ein Abfahren der Steine mit dem Fahrrad bietet sich an („Wibbelt-Steine“) auf dieser Homepage.

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